Seit über einem Jahrzehnt sagt die jährliche Emergency Watchlist von International Rescue Committee (IRC) mit einer Genauigkeit von 85 bis 95 Prozent voraus, in welchen Ländern sich humanitäre Krisen am stärksten verschlechtern werden. Die Watchlist 2026 listet zwanzig Länder auf, die im kommenden Jahr besonders gefährdet sind. Während diese Länder zunehmend unter Druck geraten, schwindet gleichzeitig die internationale Unterstützung. 

In den 20 Ländern auf der Watchlist leben nur 12 Prozent der Weltbevölkerung, jedoch 89 Prozent aller Menschen in humanitärer Not. 2026 sind Millionen Menschen von Hunger, Vertreibung und Gewalt bedroht, während internationale Hilfsbudgets und politische Aufmerksamkeit weiter nachlassen. 

Hier erfährst du mehr über die zehn humanitären Krisen, die 2026 voraussichtlich am stärksten verschärfen werden – und wie IRC vor Ort unterstützt. 

10. Libanon: Konfliktgefahr steigt, die Wirtschaft bricht ein

Die Gefahr eines erneuten bewaffneten Konflikts zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah nimmt zu, während gleichzeitig mehr als 80 Prozent der Bevölkerung in Armut leben und die Wirtschaft schwer angeschlagen ist. Die Kampfhandlungen vertrieben 2024 über 1,4 Millionen Menschen in Libanon sowie 96.000 Israelis. Sollte der Konflikt 2026 erneut großflächig eskalieren, wären die ohnehin fragilen staatlichen Strukturen überfordert – der humanitäre Bedarf würde dramatisch steigen. 

Welche Risiken drohen Libanon 2026?

Wie unterstützt IRC in Libanon?

IRC ist seit 2012 in Libanon aktiv und unterstützt sowohl libanesische Bürger*innen als auch Geflüchtete mit akuter Nothilfe und langfristige Programmarbeit. Dazu gehören Rechtsberatung, Schutzangebote, Bildungsprogramme und Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts sowie Angebote im Bereich psychische, sexuelle und reproduktive Gesundheit. 

Mehr über die Arbeit von IRC im Libanon erfährst du hier. 

Eine Gesundheitsexpertin führt bei einem jungen Mädchen im Libanon eine Gesundheitsuntersuchung durch.
Gesundheitspersonal untersucht Kinder auf Anzeichen von Unterernährung.
Foto: Iuna Vieira für IRC

9. Burkina Faso: Eskalierende Gewalt verschärft die Krise

In Burkina Faso entführen, zwangsrekrutieren und attackieren bewaffnete Gruppen, die mit dem Islamischen Staat und al-Qaida in Verbindung stehen, seit acht Jahren die Zivilbevölkerung. Ganze Städte werden isoliert – über eine Million Menschen sind dadurch von Nahrung, Wasser und medizinischer Versorgung abgeschnitten. Die allgegenwärtige Unsicherheit und Gewalt erschweren es humanitären Organisationen massiv den Zugang zu den am stärksten betroffenen Gemeinden. Gleichzeitig führen wiederkehrende Überschwemmungen und Dürren zu weiteren Vertreibungen und verschärfen die ohnehin dramatische Lage. 

Welche Risiken drohen Burkina Faso 2026?

Wie unterstützt IRC in Burkina Faso?

IRC ist seit 2019 in Burkina Faso tätig und unterstützt Menschen, die von Konflikt und Ernährungsunsicherheit betroffen sind. Unsere Arbeit umfasst Wasser-, Sanitär- und Hygienedienste (WASH), Gesundheitsversorgung, Ernährungs- und Schutzprogramme, Stärkung und Schutz von Frauen sowie Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts und zur Unterstützung der Regierungsführung. In enger Zusammenarbeit mit Behörden sowie lokalen und internationalen Partnerorganisationen arbeitet IRC in sieben Regionen des Landes. 

Mehr über die Arbeit von IRC in Burkina Faso erfährst du hier. 

Eine Mutter und ihr Sohn stehen vor ihrer Notunterkunft in Burkina Faso.
Rasmata und ihr Sohn Bassirou wurden durch Gewalt und die angespannte Sicherheitslage aus ihrem Zuhause vertrieben. Heute leben sie als Binnenvertriebene in Dori, Burkina Faso, wo sie Unterstützung durch IRC erhalten.
Foto: Bachirou Kabre für IRC 

8. Mali: Bewaffnete Gruppen übernehmen zunehmend die Kontrolle

Mali erlebt wachsende Instabilität: Nach zwei Militärputschen, dem Abzug französischer Truppen und der zunehmenden Präsenz russischer Africa Corps breiten sich bewaffnete Gruppen – insbesondere Jama'at Nusrat al-Islam wal-Muslimin (JNIM) – weiter in Zentral- und Südmali aus. Sie greifen wichtige Handelsrouten an und blockieren den Transport von Treibstoff und Waren in die Hauptstadt Bamako.  

Welche Risiken drohen Mali 2026?

Wie unterstützt IRC in Mali? 

IRC ist seit 2012 in Mali tätig und unterstützt Menschen, die von Konflikt, Vertreibung und Armut betroffen sind, mit besonderem Fokus auf Kinder, Frauen und Binnenvertriebene. Unsere Arbeit umfasst Gesundheits- und Ernährungsversorgung, Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts, Schutz- und Bildungsprogramme. 

Mehr über die Arbeit von IRC in Mali erfährst du hier. 

Zwei Frauen und ihre Kinder stehen vor ihrem Haus in Mali.
Zivilisten sind in Mali zunehmend durch Gewalt bedroht.
Foto: Elhadj Dicko für IRC

7. Demokratisches Republik Kongo: Friedensabkommen scheitert

Trotz eines Friedensabkommens zwischen der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) und Ruanda im Jahr 2025 verschärft sich der Konflikt im Osten des Landes weiter. Kampfhandlungen mit der von Ruanda unterstützten bewaffneten Gruppe M23 nehmen zu, während sie ihren territorialen Einfluss in der Region ausbaut. Bewaffnete Gruppen nutzen den Abbau von seltenen Erden und Gold, um den Konflikt zu finanzieren. Kämpfende kommen aus Uganda, Burundi und Ruanda. Zahlreiche lokale bewaffnete Gruppen sind ebenfalls aktiv – mit verheerenden Folgen: Vertreibung, Hunger und wiederkehrende Krankheitsausbrüche. 

Welche Risiken drohen der DR Kongo 2026?

Wie unterstützt IRC in der DR Kongo?

IRC ist seit 1996 in der DR Kongo tätig und unterstützt Menschen, die von Konflikt, Vertreibung und Armut betroffen sind – mit besonderem Fokus auf Frauen und Kinder. 2024 unterstützte IRC über 305.000 Menschen mit Gesundheits- und Ernährungsversorgung, Wasser-, Sanitär- und Hygienediensten (WASH), Bildungs- und Schutzprogrammen sowie Programme zur Stärkung von Frauen und Mädchen sowie der Förderung lokaler Teilhabe und Gemeinschaftsstrukturen. 

Mehr über die Arbeit von IRC in der DR Kongo erfährst du hier. 

Eine Mutter hält ihr kleines Kind im Arm und geht durch ein Feld in der Demokratischen Republik Kongo.
Safi und ihre Tochter Feza leben im Osten der DR Kongo. IRC versorgte Feza mit therapeutischer Spezialnahrung, die ihr hilft, sich von schwerer Mangelernährung zu erholen.
Foto: Hugh Cunningham für IRC

Myanmar: Millionen Menschen sind nach Konflikt und Katastrophen auf sich gestellt

Fünf Jahre nach der Machtübernahme des Militärs im Jahr 2021 hält der gewaltsame Konflikt zwischen bewaffneten Gruppen und dem Militär unvermindert an. Gleichzeitig ist die humanitäre Hilfe massiv unterfinanziert. Nach dem schweren Erdbeben von 2025, das die ohnehin dramatische Lage weiter verschärft hat, sind inzwischen 16.2 Millionen Menschen auf humanitäre Unterstützung angewiesen. 

Welche Risiken drohen Myanmar 2026?

Wie unterstützt IRC in Myanmar?

IRC ist seit 2008 in Myanmar tätig und unterstützt insbesondere marginalisierte und staatenlose Menschen, die von Konflikten und Naturkatastrophen betroffen sind. Unsere Arbeit umfasst Gesundheits- und Ernährungsprogramme, Schutz und psychosoziale Unterstützung, Maßnahmen zur Stärkung von Frauen und Mädchen sowie Unterstützung von Vertriebenen und gefährdeten Gemeinden in sechs Bundesstaaten. 

Mehr über die Arbeit von IRC in Myanmar erfährst du hier. 

Zwei Menschen durchsuchen die Trümmer eines Hauses in Myanmar.
Überlebende des Erdbebens der Stärke 7,7, das im März 2025 Zentral-Myanmar erschütterte, sahen sich unmittelbar danach einem massiven Beschuss aus der Luft ausgesetzt.
Foto: Sai Aung MAIN/AFP

5. Haiti: Bandenherrschaft treibt Hunger und Vertreibung auf Rekordniveau

Seit der Ermordung von Präsident Jovenel Moïse im Jahr 2021 steckt Haiti in politischem Ausnahmezustand. Bewaffnete Banden kontrollieren inzwischen nahezu die ganze Hauptstadt Port-au-Prince, staatliche Sicherheitsstrukturen sind weitgehend kollabiert, und internationale Bemühungen, Stabilität herzustellen, sind gescheitert. Das Mandat des Übergangspräsidialrats läuft im Februar 2026 aus – ein Machtvakuum, das bewaffnete Gruppen ausnutzen könnten. Das hätte dramatische Folgen für die Zivilbevölkerung, die bereits Gewalt, Hunger und massive Vertreibung erlebt. 

Welche Risiken drohen Haiti 2026?

Wie unterstützt IRC in Haiti?

IRC leistet seit 2010 humanitäre Hilfe in Haiti um Betroffene von Gewalt und Vertreibung zu unterstützen. Unsere Arbeit umfasst die Prävention von Cholera in Binnenvertriebenenlagern sowie Schutzprogramme für Überlebende von Gewalt, einschließlich geschlechtsspezifischer Gewalt. 

Eine Frau posiert für ein Foto in den Trümmern eines Gebäudes in Haiti.
Mehr als 1,4 Millionen Menschen in Haiti wurden aus ihren Häusern vertrieben, während bewaffnete Banden ihren Einfluss im ganzen Land ausweiten.
Foto: UNOCHA/Giles Clark

4. Äthiopien: Gefahr eines großen Konflikts wächst, globale Spannungen verschärfen die Lage

Äthiopien steht vor einem neuen, großflächigen Konflikt: Die Spannungen in Tigray und Amhara nehmen zu, parallel zu einer Eskalation mit Eritrea. Zudem vertreiben anhaltende Kampfhandlungen bewaffneter Gruppen in Zentral Oromia weiterhin Zivilist*innen. Klimabedingte Extremereignisse wie Dürren und Überschwemmungen verschärfen die humanitäre Lage zusätzlich. Massive Hilfskürzungen – darunter etwa 356 Millionen Euro von USAID im Jahr 2025 – haben humanitäre Organisationen stark geschwächt und behindern eine ausreichende Reaktion auf die sich überlagernden Krisen. 

Welche Risiken drohen Äthiopien 2026?

Wie unterstützt IRC in Äthiopien?

IRC arbeitet seit 2000 in Äthiopien und unterstützt sowohl Geflüchtete aus den Nachbarländern sowie äthiopische Gemeinden, die von Konflikt, Krisen und fehlender Grundversorgung betroffen sind. Unsere Arbeit umfasst Gesundheits- und Ernährungsversorgung, Kinderschutz, Bildung, Schutz und Stärkung von Frauen und Mädchen, M Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts, Wasser-, Sanitär- und Hygienedienste (WASH) sowie Umweltgesundheit. 

Mehr über die Arbeit von IRC in Äthiopien erfährst du hier. 

Eine Mutter hält ihre Tochter auf dem Schoß. Sie sitzen in ihrem Haus in Äthiopien.
Birhe wurde während ihrer Schwangerschaft durch einen Konflikt vertrieben und brachte ihre Tochter Selam auf der Flucht zur Welt. Selam lebt heute in einem kleinen Dorf in der äthiopischen Region Tigray. Heute hat sie ihre routinemäßigen Impfungen in einer nahegelegenen IRC-Gesundheitseinrichtung erhalten.
Foto: Martha Tadesse für IRC

3. Südsudan: Gefahr eines erneuten Bürgerkriegs wächst

Südsudan steht erneut am Rand eines Bürgerkriegs: Das Friedensabkommen von 2018 bricht auseinander, die Regierung steht vor dem Kollaps. Der Bürgerkrieg in benachbarten Sudan hat zu einem starken Zuwachs von Geflüchteten geführt, innere Spannungen verschärft und wichtige Ölexporte – die Haupteinnahmequelle – lahmgelegt. Die Folge: wirtschaftliche Turbulenzen und wachsende Unruhe innerhalb der seit Monaten unbezahlten Sicherheitskräfte. Gleichzeitig zerstören wiederkehrende schwere Überschwemmungen die Ernten und verschärfen die humanitäre Krise für Millionen Menschen. 

Welche Risiken drohen Südsudan 2026?

Wie unterstützt IRC in Südsudan?

IRC ist seit 1989 in Südsudan tätig und unterstützt Menschen, die von Konflikt, Vertreibung und Naturkatastrophen betroffen sind. Als eine der größten humanitären Organisationen im Land erreicht IRC über eine Million Menschen mit Gesundheitsversorgung, Schutz- und Bildungsprogramme sowie Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts.  

Mehr über die Arbeit von IRC im Südsudan erfährst du hier. 

Eine Mutter hält ihre kleine Tochter auf der Hüfte. Sie posieren für ein Foto vor ihrem Haus im Südsudan.
Bakhita, eine sudanesische Geflüchtete, hält ihren Sohn Israel vor ihrem Zuhause in einem Lager für Vertriebene in Südsudan im Arm. Sie nimmt an einem IRC-Programm zur wirtschaftlichen Stärkung teil, in dem sie lernt, klimaresistente Nutzpflanzen anzubauen, um die Ernährung und Versorgung ihrer Familie langfristig zu sichern.
Foto: Florence Miettaux für IRC

2. Besetztes Palästinensisches Gebiet (oPt): Zwei Jahre Krieg haben Lebensgrundlagen zerstört

Mehr als zwei Jahre Konflikt haben Gaza zerstört und über 70.000 Menschen getötet. Die jüngste Eskalation begann im Oktober 2023 mit einem Angriff der Hamas auf Südisrael, bei dem 1.200 Menschen getötet und über 200 als Geiseln genommen wurden. Die anschließenden israelischen Militäroperationen vernichteten systematisch weite Teile der kritischen Infrastruktur und öffentlichen Grundversorgung in Gaza. Fast 80 Prozent aller Gebäude sind beschädigt oder zerstört und 90 Prozent der Bevölkerung wurden vertrieben. 

Trotz eines von den USA unterstützten „Friedensplans“ und der Waffenruhe vom Oktober 2025 bleibt die Aussicht auf eine Reduzierung der Gewalt im Jahr 2026 gering. In den Wochen nach Inkrafttreten der Waffenruhe im Oktober kam es wiederholt zu Verstößen, und ein katastrophales Ausmaß an humanitärem Bedarf bleibt gewiss. Zugleich nehmen die Siedlergewalt, finanzielle Restriktionen und territoriale Zersplitterung im Westjordanland weiter zu, und gefährden die Sicherheit der palästinensischen Bevölkerung. 

Welche Risiken drohen dem besetzten Palästinensischen Gebiet 2026?

Wie unterstützt IRC das besetzte Palästinensische Gebiet?

IRC ist seit 2023 im gesamten besetzten Palästinensischen Gebiet tätig. Unsere Arbeit umfasst Zugang zu sauberem Wasser, die Behandlung von Unterernährung, Progamme zur Stärkung und zum Schutz von Frauen und Kinder, frühkindliche Förderung, psychosoziale Unterstützung sowie Notfallversorgung im Bereich reproduktiver Gesundheit. Im Westjordanland bieten IRC und Partnerorganisationen psychosoziale Unterstützung und Programme zur frühkindlichen Förderung an und stärken lokale Ersthelfer*innen. 

Mehr über die Arbeit von IRC im besetzten Palästinensischen Gebieterfährst du hier. 

Ein palästinensischer Junge steht vor den Trümmern einer provisorischen Unterkunft in Gaza.
Seit dem 7. Oktober 2023 wurden schätzungsweise 1,9 Millionen Palästinenser*innen vertrieben, viele von ihnen sogar mehrfach.
Foto: Abed Rahim Khatib/Anadolu via Getty Images

1. Sudan: Die Brutalität des Bürgerkriegs hält an

Zum dritten Jahr in Folge steht Sudan an der Spitze der IRC-Emergency Watchlist. Der seit 2023 anhaltende Bürgerkrieg zwischen den sudanesischen Streitkräften (SAF) und den Rapid Support Forces (RSF) hat seit April 2023 über 150.000 Menschen das Leben gekostet und verhindert, dass lebenswichtige humanitäre Hilfe die Bevölkerung erreicht. Der Konflikt hat zudem eine massive Hungerkrise ausgelöst: Teile des Landes sind bereits in eine Hungersnot abgerutscht und jeden Tag sterben Menschen an Hunger. 

Welche Risiken drohen Sudan 2026?

Wie unterstützt IRC in Sudan?

Seit Beginn des Konflikts 2023 hat IRC die Programmarbeit angepasst und die Nothilfe ausgeweitet, um den steigenden humanitären Bedarf zu decken. Trotz enormer operativer Herausforderungen unterstützt IRC weiterhin Menschen im Bundesstaat Blue Nile, in Gedaref, Khartum, River Nile, Süd-Kordofan und White Nile und arbeitet daran, unsere Präsenz im Bundesstaat Al-Dschasira wieder aufzubauen. IRC unterhält zudem ein Büro in Port Sudan und will die Arbeit in weitere Regionen, darunter Darfur, erweitern. 

Mehr über die Arbeit von IRC im Sudan erfährst du hier 

Eine Mutter trägt ihr Kind, während sie ihre Notunterkunft im Sudan verlässt.
Mehr als 19,2 Millionen Menschen in Sudan sind von schwerer oder akuter Ernährungsunsicherheit betroffen. Zeinabs Mutter trägt ihre Tochter nach einer Behandlung gegen akute Mangelernährung aus einer IRC-Klinik in Al-Azaza, Sudan.
Foto: Mohammed Abdulmajid für IRC

Wie kann ich helfen?

Die IRC-Emergency Watchlist listet die Länder auf, in denen sich humanitäre Krisen 2026 voraussichtlich am stärksten verschlechtern werden. Sie zeigt zugleich, welche Lösungen möglich sind. IRC ist in jedem einzelnen dieser Länder vor Ort und leistet lebenswichtige Hilfe für betroffene Menschen. 

Mehr von IRC

IRC hat über mehr als 90 Jahre Erfahrung darin, Menschen in Krisen in über 40 Ländern zu begleiten, während sie Krisen überstehen und ihre Leben neu aufbauen. Darüber hinaus unterstützt IRC Geflüchtete und Vertriebene dabei, sich in den USA und in Europa (inklusive Deutschland) zu integrieren. 

Unsere Wirksamkeit: IRC erhält regelmäßig Bestnoten von Wohltätigkeitsorganisationen für den effizienten Einsatz von Spenden und die Wirksamkeit unserer Arbeit. 

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